Flüchtlinge in Leopoldshöhe
Flüchtlinge in Deutschland 2015
In diesem Jahr kommen deutlich mehr Flüchtlinge nach Deutschland als bislang erwartet. Laut einem Zeitungsbericht wird Innenminister de Maizière seine Prognose auf mindestens 650.000 Asylbewerber anheben, womöglich sogar auf 750.000. Bislang hatte die Bundesregierung offiziell mit 450.000 Antragstellern gerechnet. Zu Beginn des Jahres waren für 2015 gerade einmal 300.000 vorhergesagt worden.
Aufgrund der Hohen Anzahl an Flüchtlingen, die nach Deutschland einwandern, möchte der Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, Antonio Guterres Deutschland bei der Verteilung von Flüchtlingen unterstützen, da es langfristig nicht möglich ist, dass nur zwei EU-Länder – Deutschland und Schweden – die Mehrheit der Flüchtlinge aufnimmt.
Nach Angaben des Uno-Kommissars haben alle Staaten in Europa die moralische Pflicht, sie willkommen zu heißen, und sie haben die eindeutige gesetzliche Verpflichtung, sie zu schützen.
Außerdem fordert der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise eine bessere finanzielle und personelle Ausstattung der Jobcenter, um ratsuchende Flüchtlinge angemessen betreuen zu können.
Aber es besteht die Gefahr, dass die vorhandenen Mittel nicht ausreichen, wenn die Zahl der Flüchtlinge weiter steigt. Deshalb gilt es, Flüchtlinge früher und besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren, um die Kosten möglichst gering zu halten.
Jedoch werden Flüchtlinge in Deutschland nicht immer von jedem anerkannt und es kommt zu Gewalttätigen eingriffen von unsozialen Gruppen. Z.b. der Vorfall in Mecklenburg- Vorpommern wobei ein Asylbewerberheim mit Feuerwerkskörpern und Schreckschusspistolen beschossen wurde.
Flüchtlinge Aktuell 19.05.2015
Aktuell sind ca. 25.000 Menschen auf der Flucht. Der Ort des Geschehens ist der Irak.
„Im Irak fliehen Zehntausende Menschen vor dem jüngsten Vormarsch der Terrormiliz "Islamischer Staat". Iraks Regierung will schiitische Milizen einsetzen, um den IS zu stoppen. Doch deren Einsatz ist sehr umstritten.“ (Quelle:http://www.tagesspiegel.de/politik/irak-25-000-menschen-auf-der-flucht-vor-dem-is-aus-ramadi/11794680.html )
Nachdem die westirakische Stadt Ramadi durch Kämpfer der IS erobert wurde, sind knapp 25.000 Menschen auf der Flucht. Hierbei kamen jetzt schon rund 600 Menschen ums Leben, darunter Frauen und Kinder. Schiitische Milizen sollen eingesetzt werden um die IS zu stoppen, jedoch ist der Einsatz umstritten , da es in der Vergangenheit zu Überfällen kam.
Es wird alles Mögliche getan, um den Geschädigten Flüchtlingen zu helfen, jedoch könnten sie mehr tun, wenn die Finanzierung in diesem Land gesichert wäre. Zurzeit sollen Tausende Notrationen mit Wasser und Hygieneartikeln zu den Flüchtlingen geschickt werden.
( Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/irak-25-000-menschen-auf-der-flucht-vor-dem-is-aus-ramadi/11794680.html )
Um zu einem Zwischenfazit zu kommen kann man sagen, dass dies eins der Gründe ist weshalb Menschen aus ihren Ländern in die EU flüchten.